Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation
  • Kontakt
  • AA

    Sie können die Schrift in Ihrem Browser durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Strg und + vergrößern und mit den Tasten Strg und - wieder verkleinern.

Pressekontakt:

Kaya Erdem

Josefs-Gesellschaft gAG
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gesundheitswesen

Kontakt aufnehmen

Großer Andrang beim 6. Prümer Schmerztag: St. Joseph-Krankenhaus trifft den Nerv der Zeit

Über 140 Gäste informierten sich über neue Wege in der Behandlung chronischer Schmerzen – Fibromyalgie im Mittelpunkt der Expertenvorträge

Prüm. Mit mehr als 140 Besucherinnen und Besuchern war der 6. Prümer Schmerztag im St. Joseph-Krankenhaus ein voller Erfolg und ein klares Signal für den enormen Bedarf an professioneller Schmerzbehandlung in der Region. Die Veranstaltung widmete sich in diesem Jahr dem komplexen Krankheitsbild der Fibromyalgie, das viele Betroffene im Alltag stark einschränkt. Fachvorträge, Informationsstände und interaktive Programmpunkte beleuchteten moderne Ansätze der interdisziplinären Schmerztherapie – praxisnah und verständlich.

„Schmerz entsteht immer im Kopf“ – mit diesem Beitrag eröffnete Oberarzt Dr. med. Andreas Kremer den medizinischen Teil des Abends und erklärte eindrucksvoll die neurologischen Grundlagen von Schmerzempfinden. Oberärztin Dr. med. Bettina Dunkel widmete sich anschließend der differenzierten Diagnostik und gezielten Therapie von Fibromyalgie – einer Erkrankung, die trotz ihrer hohen Verbreitung häufig noch missverstanden wird.

Im Mittelpunkt des Abends stand die interdisziplinäre, multimodale Schmerztherapie, für die das Prümer Krankenhaus überregional bekannt ist. In einem gemeinsamen Vortrag erläuterten Chefarzt Dr. Christian Elsen, Physiotherapeutin Maria Sellmeier und Pain Nurse Bärbel Krämer ihr abgestimmtes Behandlungskonzept. Dabei wurde deutlich, dass enge Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen der Schlüssel zum Therapieerfolg ist und das Ziel stets die spürbare Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen und Patienten bleibt.
Geschäftsführer Michael Wilke sowie der Vorsitzende des Fördervereins, Aloysius Söhngen, begrüßten die zahlreichen Gäste und unterstrichen die Bedeutung eines solchen Informationsabends, der Betroffenen Mut machen und Angehörige aufklären soll. „Unsere Schmerztage sind gelebte Patientenorientierung“, betonte Dr. Elsen in seiner Einführung.
Neben den Fachvorträgen sorgten physiotherapeutische Übungen und Musikbeiträge für eine wohltuende Atmosphäre. Der Musiker und Musikpädagoge Reiner Klein rundete mit seinem Ensemble den Abend musikalisch ab, während beim anschließenden Imbiss zahlreiche Gespräche an den Informationsständen geführt wurden.

Starkes Interesse bestätigt hohen Versorgungsbedarf – Die hohe Besucherzahl zeigt deutlich: Chronische Schmerzpatientinnen und Patienten suchen gezielt nach qualifizierter Unterstützung und fundierter Aufklärung. Der Schmerztag am St. Joseph-Krankenhaus hat sich in den letzten Jahren als eine zentrale Plattform in der Eifelregion etabliert, um aktuelles medizinisches Wissen in verständlicher Form zugänglich zu machen – ein Angebot, das weiterhin auf große Resonanz stößt.

Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
Die Pressefotos dieser Mitteilung stehen dem Empfänger honorarfrei zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit diesem Thema zur Verfügung.


Pressematerial zum Herunterladen (PDF | 284 kb)


Foto (© St. Joseph-Krankenhaus): Großer Andrang beim 6. Prümer Schmerztag im St. Joseph-Krankenhaus


Schließen