St. Joseph-Krankenhaus Prüm heißt Herrn Peter Marek als neuen Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie willkommen
Prümer Chirurgie weiterhin im Kollegialsystem geführt – Ausbau der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Blick
Herr Peter Marek ist der neue Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Joseph-Krankenhaus in Prüm. „Wir freuen uns, Herrn Peter Marek für das Prümer Krankenhaus gewonnen zu haben“, erklären Geschäftsführer Michael Thurm und der Ärztliche Direktor, Dr. med. Philipp Kaiser.
Herr Marek ist Facharzt für Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie und hat im Februar seine Tätigkeit in Prüm begonnen. Die chirurgische Abteilung im Prümer Krankenhaus wird damit weiterhin im Kollegialsystem gemeinsam mit der Unfallchirurgie und Orthopädie geführt.
Der 54-jährige Chirurg aus Köln verfügt nach langer Auslandstätigkeit und zuletzt 12 Jahren Tätigkeit als verantwortlicher Oberarzt im Darmzentrum und der viszeralen Schwerpunktklinik für Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) im Evangelischen Krankenhaus Köln-Kalk, über ein breites therapeutisches Behandlungsspektrum der gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Bauchraumes sowie der allgemeinen endokrinen Erkrankungen.
Sowohl die moderne Schlüssellochchirurgie als auch die, oft im Notfall notwendige, offene Chirurgie gehören hierbei zu seinem täglichen Handwerkszeug und er ergänzt sich hier in idealer Weise mit der bisherigen langjährigen Oberärztin und zuletzt Leiterin der Abteilung, Frau Ursula Josupeit.
Im St. Joseph-Krankenhaus möchte Herr Marek in enger Zusammenarbeit mit Ursula Josupeit und in Kooperation mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten die bestmögliche und sinnvolle ambulante und stationäre Betreuung der Bevölkerung gewährleisten.
„Die Patientinnen und Patienten in und um Prüm optimal zu versorgen, darauf freue ich mich sehr“, so der neue Chefarzt Marek, „hierbei möchte ich ein Leistungsspektrum von der einfachen und komplexen Hernien-Chirurgie, über die regelhafte Tumor- und Magendarmchirurgie bis zur endokrinen Chirurgie sicher anbieten. Die interdisziplinäre Betreuung möglicher CED-Patienten mit der Gastroenterologie liegt mir sehr am Herzen und ein enger kollegialer Austausch mit entsprechenden Zentren (Darmkrebs/CED) ist dabei Voraussetzung und selbstverständlich“, so Marek weiter.
In seiner neuen Position ist ihm neben dem Aufbau einer intensiven Kooperation mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten vor allem die unkomplizierte und nahe Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Abteilungen und dem Pflegepersonal wichtig.
Herr Marek, der als Kind durch die Entwicklungshilfetätigkeit seines Vaters im Ausland aufwuchs, studierte Humanmedizin an der Universität zu Köln. Anschließend erfolgte seine Facharztausbildung mit dem Abschluss als Facharzt für Chirurgie im Januar 2002 und seine Tätigkeit als Oberarzt in Paderborn. Den Fußstapfen seines Vaters folgend widmete er sich in 2002 der Chirurgie in den Entwicklungsländern und Krisengebieten in Afghanistan, Kambodscha und Australiens Outback.
Während dieser Zeit lernte er seine Ehefrau Emanuela kennen, die als Ingenieurin ebenfalls in der Entwicklungshilfe tätig war. In 2009 schloss Peter Marek seine Ausbildung zum speziellen Viszeralchirurgen in Würzburg ab.
Zuletzt war Herr Marek 12 Jahre als Oberarzt in der Klinik für Spezielle Viszeral- und Gefäßchirurgie als verantwortlicher Darmzentrumsoperateur am Evangelischen Krankenhaus Köln-Kalk tätig.
Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gGmbH, Köln
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